Kursfahrt des 9. Jahrgangs nach Paris

Montag:


Zwar mussten wir früh aufstehen, aber im Endeffekt hat es sich gelohnt. Als wir endlich in Paris angekommen sind, mussten wir unser Gepäck durch die halbe Innenstadt schleppen. Unsere Füße taten uns weh und es war sehr heiß. Nachdem wir die Zimmer bezogen hatten, ging es Richtung Montmartre. Der Ausblick vom Sacré Coeur war all die Strapazen des Tages wert.

Dienstag:

Am Vormittag machten wir eine Stadtführung mit „Hildegard“, welche schon lange in Paris lebt. Wir sahen den Louvre, die „Mur des je t’aimes“- eine riesige Wand an der „Ich liebe dich“ in allen Sprachen draufstand und noch vieles mehr. Später aßen wir bei Mc Donalds und gingen shoppen auf den Champs-Elysées. Zum Schluss trafen wir uns am Arc de Triomphe.

Mittwoch:

Wir fuhren mit dem Zug nach Versailles, wo wir vom Regen überrascht wurden. Als wir nach ein paar Verzögerungen endlich reingelassen wurden, überwältigten uns die riesigen Zimmer voller Gemälde und alter Möbel. Es gab unzählige Büsten von längst verstorbenen wichtigen Menschen, die trotz ihres Alters noch immer heil waren. Insgesamt war das protzige Schloss ein bereicherndes Erlebnis, wenn man über den überteuerten Giftshop hinwegsieht.

Donnerstag:

Zum Abschluss der Reise mussten wir natürlich noch ein Museum besuchen. Gemälde, Statuen und alte Möbel gab es im musée d’Orsay in Hülle und Fülle. Danach besuchten wir den Eiffelturm, kauften Souvenirs, Crêpes und machten eine Bootsfahrt auf der Seine. Wenn man Kopfhörer dabei hatte, konnte man einem Erzähler lauschen.

 

(Ein Bericht von Luisa Hilgers)