Reisebericht Brüssel, Montag den 03.06.2024
Wir sind um 8 Uhr mit dem Bus an der Schule nach Brüssel losgefahren. Auf der Fahrt haben wir nicht nur schöne Landschaften und die Autobahn gesehen, sondern sind auch am ARD 1 Rundfunk Center vorbeigefahren. Um 10.30 Uhr sind wir in Brüssel aus dem Bus ausgestiegen und haben von Frau Krause und Frau Pütz eine Stadtführung bekommen. Zuerst liefen wir zum Parlamentarium und sprachen über die bald anstehende Europawahl. Wir machten ein paar Gruppenfotos und gingen dann weiter. Als wir am Königspalast angekommen waren, sahen wir zwei Soldaten marschieren. Da auf dem Palast die Belgische Flagge gehisst war, wussten wir, dass die Königsfamilie zu Hause war. Wir bewunderten noch eine Weile den Palast und den Garten und Frau Krause und Frau Pütz erzählten uns noch ein bisschen über die Königsfamilie und wie sie in der Politik mitwirken.
Unser nächstes Ziel war der Kunstberg. Auf dem Weg liefen wir am Musikinstrumentemuseum vorbei. Am Kunstberg angekommen hörten wir einem Straßenmusiker beim Gitarre spielen zu und bewunderten die Aussicht über den Garten des Kunstberges (Jardin du Mont des Arts), durch welchen wir auch wenig später durchgingen. Während wir durch die Innenstadt liefen, sahen wir viele künstlerische Gebäcke, welche ausgestellt wurden. Wir gingen zu einem der Wahrzeichen von Brüssel: dem Mannekin Pis. Bei dem Brunnen mit der Statue vom „Mannekin Pis“ angekommen, erzählten Frau Krause und Frau Pütz uns von der Geschichte vom „Mannekin Pis“. Schließlich gingen wir zum „Grande Place“. Uns wurde viel über den Platz erzählt. Dort stehen das Rathaus und auch ein paar Reihenhäuser, die früher für verschiedene Berufe standen. Wenn es Ideen gab, ist man dann sofort ins Rathaus gegangen, damit es eine politische Versammlung gab. Alle 2 Jahre wird auf dem großen Platz, der auch als Marktplatz genutzt wird, ein großer Blumenteppich gelegt. Wir durften uns nun aufteilen und Yasmin, Luisa und ich sind zuerst in ein paar Touristen Läden gegangen wo auf vielen Produkten berühmte Kunstwerke abgebildet waren, zum Beispiel die Sternennacht von Van Gogh. Ich ging mir auch Belgische Schokolade kaufen, in dem Laden durften wir auch viel Schokolade kostenlos probieren. Wir besuchten auch noch andere Läden. Während wir durch die Straßen liefen, begegneten wir einem Fotografen, der kostenlose Bilder für eine Hilfsaktion machte. Er hatte einen Drucker dabei und druckte das Foto von und aus, sodass es aussah, als wären wir in einer belgischen Zeitung.
Als wir Hunger bekamen, suchten wir und einen Imbiss, aber wurden entweder ignoriert oder es gab eine viel zu lange Warteschlange. Schließlich fanden wir einen Imbiss gegenüber von „La Bourse“. Wir fanden das Gebäude sehr schön und setzten uns nach draußen um uns die Gegend weiterhin angucken zu können. Doch das war ein Fehler. Plötzlich rannte ein anscheinend obdachloser Mann an unseren Tisch und klaute Luisas Pommes. Wir waren total geschockt und aßen drinnen weiter. Luisa bekam neue Pommes, ohne dass irgendwelche Fragen gestellt wurden. Bevor wir wieder zum Grande Place zurückgingen, liefen wir noch durch ein paar Second Hand Läden. Nachdem wir uns alle am Grande Place versammelt hatten, liefen wir durch den „Park de Bruxelles“ zurück zu unserem Bus.