Ein starkes Gemeinschaftsgefühl im Klassenverband und in der gesamten Schule ist ein wichtiges Ziel unserer pädagogischen Arbeit. Dafür sind ein respektvoller Umgang miteinander, wechselseitige Unterstützung und Hilfe, die Einhaltung von Regeln und der angemessene Umgang mit Meinungsverschiedenheiten und Konflikten erforderlich. Zudem ist das Schulprofil auf die Erziehung zur Selbständigkeit ausgelegt und fördert von Beginn an eigenverantwortliches Handeln. Klassenübergreifendes individuelles Lernen, Lernbüros und das Helfersystem fordern von den Schülerinnen und Schülern sich miteinander zu arrangieren und fördern auf diese Weise das soziale Lernen.
Im Klassenrat lernen die Schülerinnen und Schüler Themen ihrer Wahl gemeinsam zu besprechen. Es werden Konflikte gelöst, Probleme diskutiert oder Projekte geplant. Die Besprechungen im Stuhlkreis werden zwei Schülerinnen oder Schülern geleitet, die von der Klassengemeinschaft gewählt wurden. Es werden soziale Lernprozesse in Gang gesetzt und demokratische Strukturen im Kleinen kennen gelernt.
Außerdem gibt es ein Angebot zur Stärkung sozialer und emotionaler Kompetenzen. Hier erhalten die Schülerinnen und Schüler in einer kleinen Gruppe die Möglichkeit, sich mit sich mit sich selbst und Anderen auseinander zu setzen. Der situationsangemessene Umgang mit den eigenen Gefühlen den Gefühlen anderer Personen wird spielerisch und anhand geeigneter Übungen erarbeitet.